Arbeno von Dorkum
Erscheinungsbild
Arbeno stammt aus der Familie der Barone von Dorkum im Norden der Grenzgrafschaft Bonthal. Er war Sohn von Baron Ronan von Dorkum, Bruder von Baron Alkor von Dorkum und der Onkel von Baron Gundobald von Dorkum.
Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Name: Arbeno von Dorkum
- Rang: ehemaliger Waffenmeister und Hauptmann der Garde von Dorkum
- Wappen: ein lachender Bär auf rotem Grund
- Geburt: 43 HM2
- Tod: 45 KG4 (im Alter von 71 Jahren)
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Arbeno wurde als jüngerer Bruder von Baron Alkor geboren
- Sein Leben lang blickte er zu seinem älteren Bruder auf, verehrte ihn und diente ihm treu
- Seine Treue wurde zeitlebens mit Dank und hoher Wertschätzung entlohnt. Kein anderer Mann am Hof von Dorkum hatte einen vergleichbaren Einfluss auf Baron Alkor.
- 60 HM2 trat Arbeno im Alter von erst 17 Jahren in die Garde von Dorkum ein. Trotz seiner adligen Herkunft diente er zunächst auf eigenen Wunsch in den unteren Rängen und verzichtete auf die Privilegien seines Standes. Als er sich bewährt hatte, wurde er dank seines Standes schnell zum stellvertretenden Hauptmann (68 HM2) und schließlich zum Hauptmann der Garde (3 KG4) befördert.
- Er galt stets als guter Soldat und Anführer, war jedoch ein miserabler Turnierreiter. In der nur drei Turnieren, die er zwischen 62 HM2 und 67 HM2 bestritt wurde er in neun Ritten neunmal aus dem Sattel gehoben.
- Seit 65 HM2 war klar, dass Arbeno wohl niemals heiraten und Nachkommen zeugen würde, nachdem ihm in einem Kampf gegen Tiermenschen ein Speer eine schwere Unterleibsverletzung zugefügt hatte, die irreparablen Schaden anrichtete. Lange blieb diese peinliche Wunde kein Geheimnis, denn Arbeno selbst ging allzu offensiv mit der Verarbeitung zu Werk und betonte mit zotigen Sprüchen gerne, dass er dem Tiermensch danken müsse, da er ihm eine politisch motivierte Hochzeit und eine zickige Gemahlin erspart habe. So könne er sich ganz auf die Rekruten konzentrieren und seine Bitterkeit an ihnen auslassen. Es blieb stets unklar, ob dies ein Scherz oder eine Drohung war - vielleicht auch beides.
- Baron Alkor machte seinen Bruder auch zum Waffenmeister von Dorkum, der zunächst Alkors Kinder und später seine Enkel unterweisen sollte. An seinem Neffen (und späteren Herren) Gundobald verzweifelte Arbeno. Schließlich war er sehr dankbar, als Alkor seinen Sohn auf ein Landgut schickte und vom Kampftraining entband.
- Trotz aller Differenzen diente er auch seinem Neffen Gundobald treu und ergeben, als dieser Baron von Dorkum wurde.
- Weitaus besser gelang Arbeno die Ausbildung seines Neffen Dheolgan, seines Großneffen Benrinfrey und schließlich - nach langem Zaudern und nur auf Befehl Gundobalds - seiner Großnichte Soranya, die sich letztlich als eine vielleicht beste Schülerin erwies.
- Arbeno fand schließlich den Tod auf eben jene Art, die er sich stets gewünscht hatte: Heldenhaft kämpfend und für die Verteidigung seiner Heimatstadt und seiner Familie sterbend. 45 KG4 erlag er zahlreichen Wunden, die er im Kampf auf den Mauern bei der erfolgreichen Abwehr eines Angriffs auf Dorkum erlitten hatte.