Kaiserreich Tairesia: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Menschen Tairesias nennen dieses Gebiet die [[Drachenwindtäler]], die den Bejkempa zwar nicht aufhalten können, aber zu einem weiten Bogen nach Osten zwingen, bevor er sich wieder nach Süden und Westen wendet und weiter zum fernen [[Meer der tausend Träume]] strebt. [[Feyerbaum]] ist die erste tairesische Stadt an seinen Ufern, [[Naumburg]] hingegen die erste große Stadt, die der Bejkempa erreicht, wenn er die Drachenwindtäler verlassen hat. | Die Menschen Tairesias nennen dieses Gebiet die [[Drachenwindtäler]], die den Bejkempa zwar nicht aufhalten können, aber zu einem weiten Bogen nach Osten zwingen, bevor er sich wieder nach Süden und Westen wendet und weiter zum fernen [[Meer der tausend Träume]] strebt. [[Feyerbaum]] ist die erste tairesische Stadt an seinen Ufern, [[Naumburg]] hingegen die erste große Stadt, die der Bejkempa erreicht, wenn er die Drachenwindtäler verlassen hat. | ||
Hier wendet sich der gewaltige Strom wieder nach Süden und bricht in | Hier wendet sich der gewaltige Strom wieder nach Süden und bricht in den Hauptarm der westlichen Schwinge ein und gräbt sich mit unbeirrbarer Kraft durch das an dieser Stelle mehrere hundert Kilometer breite Gebirge, bevor es nahe [[Salium Abe]] wieder hervortritt und seinen unaufhaltsamen Lauf fortsetzt. | ||
Nun durchquert der Bejkempa das [[Herzogtum Antarvis]], in dem an seinen Ufern die großen Städte [[Arnau Karea]], [[Ondain]] und [[Derbrand]] liegen. Doch dann erreicht der Strom die größte Stadt des Kaiserreiches und aller Lande, die er südlich des Bejekempameeres bereist: [[Tairesia (Stadt)|Tairesia]], die hohe Stadt, die gewaltige und prunkvolle Hauptstadt, Sitz des Kaisers und (zumindest offizielles) Zentrum aller Macht im Reich. | |||
Weiter nach Westen wandert der Bejkempa und erreicht die Herzogtümer [[Herzogtum Sardya|Sardya]] und [[Herzogtum Vesaris|Vesaris]] im Süden und [[Herzogtum Nargonasa|Nargonasa]] im Norden. Hier liegen so prächtige Metropolen wie [[Berua]] und [[Verese]] aber auch viele andere Städte und wunderschöne Orte, darunter auch [[Arlen Vayr]], die Ruinen einer gewaltigen Brücke, die in grauer Vorzeit den Bejkempa in schwindelerregender Höhe trotz seiner gewaltigen Breite überspannte. | |||
Viele große Flüsse, die gegen den Bejkempa jedoch wie Rinnsale wirken, münden hier in den gewaltigen Strom: von Norden der [[Oragin]] und der [[Debemnir]] und von Süden die [[Hochlinde]], der [[Nadoray]] und vor allem der [[Temis]], der zweitgrößte Strom Tairesias und der vielleicht größte Nebenfluss des Bejkempa südlich des Bejkempameeres. | |||
Schließlich verlässt der Bejkempa nach mehreren tausend Kilometern das Kaiserreich wieder. Wie schon im Norden sind auch hier die Grenzen Tairesias schwerlich genau zu bestimmen, denn hier liegen die Steppen des [[Herzogtum Ensharvyn]]. Die Flussbefestigungen [[Nom Vaidras]] stellen die letzten großen tairesischen Liegenschaften am Ufer des Bejkempa da. | |||
Version vom 29. Juni 2022, 19:44 Uhr
Das Kaiserreich Tairesia liegt am südlichen Bejkempa und ist eines der größten und langlebigsten Reiche dieses Gebietes. Es befindet sich in einer Phase der Schwäche und des Niedergangs, in der es an nahezu allen Grenzen von Feinden bedroht und in die Defensive gezwungen wird. Zudem erschüttern interne Machtkämpfe und Intrigen das immer noch mächtige und wehrhafte Kaiserreich. Gegenwärtiger Herrscher Tairesias ist Kaiser Karl Georg IV..
Übersicht
- Herrscher : Kaiser Karl Georg IV.
- Hauptstadt: Tairesia
- Wappen : schwarzer, gekrönter Adler auf purpurfarbenem Grund
Direkte kaiserliche Vasallen
- Herzogin Marga Charlotte Maria Theodora von Antarvis, Gräfin von Ondain
- Herzogin Arathea Timaulin von Vesaris
- Herzog Anademeus von Nargonasa zu Voradim
- (Hoher) Herzog Omphalon Basairos von Sardya
- Vaitan Kaverin, Sohn des Karvoga, Sohn des Kartoro Herzog von Ensharvyn
- Fürstbischof Johannis XIII. Alvadris von Landarkai
- Grenzgraf Arnshelm von Bonthal
- Grenzgräfin Julia Weilaris von Garvinas
- Karl Karembrin, Dohlmann von Nordwendtland (ehemals Grenzgrafschaft Marderian)
Geographie
An den Ufern des Bejkempa
Das Kaiserreich Tairesia liegt beidseitig des Bejkempas an dessen südlichem Lauf, dem vorletzten der sieben Abschnitte des gewaltigen Stromes. Von Norden her kommend hat der Bejkempa zuvor das von ihm gebildete und nach ihm benannte Bejkempameer verlassen, passiert einige kleinere, aufstrebende oder sterbende Reiche, darunter auch Khondil Khor, das Tairesias Nordosten bedroht, und erreicht schließlich die Grenze des Kaiserreiches.
Hier wird jedoch bereits deutlich, dass Tairesia im Niedergang begriffen ist und diesen Umstand noch leugnet. Als seine offizielle Grenze zu Khondil Khor betrachtet das Kaiserreich den Grenzfluss Yormai. Alles Gebiet südlich des Yormai betrachtet Tairesia als eigenes Territorium, jedoch sieht die Wahrheit anders aus: Das Gebiet zwischen Yormai und den den Flüssen Lanser und nördliche Lanser sind weitgehend verloren und werden höchstens noch punktuell von Truppen der tairesischen Grenzgrafschaft Bonthal gehalten.
So stellt die Mündung der Lanser in den Bejkempa den wahren Ort da, an dem der große Strom tairesisches Gebiet erreicht. Auf dem anderen - linken bzw. östlichen Flussufer - vergehen sogar noch weitere Meilen, bis der Bejkempa schließlich beidseitig vom Kaiserreich umschlossen ist. Hier brach der Bejkempa vor Urzeiten mit all seiner Macht in die äußersten Ausläufer der westlingen Schwinge ein, ein langen Gebirgszug, der trotz all seiner Größe und Höhe doch nur ein kleiner Seitenarm des mächtigen Okamorango ist, eines riesigen Gebirges, das sich weiter im Osten erstreckt.
Die Menschen Tairesias nennen dieses Gebiet die Drachenwindtäler, die den Bejkempa zwar nicht aufhalten können, aber zu einem weiten Bogen nach Osten zwingen, bevor er sich wieder nach Süden und Westen wendet und weiter zum fernen Meer der tausend Träume strebt. Feyerbaum ist die erste tairesische Stadt an seinen Ufern, Naumburg hingegen die erste große Stadt, die der Bejkempa erreicht, wenn er die Drachenwindtäler verlassen hat.
Hier wendet sich der gewaltige Strom wieder nach Süden und bricht in den Hauptarm der westlichen Schwinge ein und gräbt sich mit unbeirrbarer Kraft durch das an dieser Stelle mehrere hundert Kilometer breite Gebirge, bevor es nahe Salium Abe wieder hervortritt und seinen unaufhaltsamen Lauf fortsetzt.
Nun durchquert der Bejkempa das Herzogtum Antarvis, in dem an seinen Ufern die großen Städte Arnau Karea, Ondain und Derbrand liegen. Doch dann erreicht der Strom die größte Stadt des Kaiserreiches und aller Lande, die er südlich des Bejekempameeres bereist: Tairesia, die hohe Stadt, die gewaltige und prunkvolle Hauptstadt, Sitz des Kaisers und (zumindest offizielles) Zentrum aller Macht im Reich.
Weiter nach Westen wandert der Bejkempa und erreicht die Herzogtümer Sardya und Vesaris im Süden und Nargonasa im Norden. Hier liegen so prächtige Metropolen wie Berua und Verese aber auch viele andere Städte und wunderschöne Orte, darunter auch Arlen Vayr, die Ruinen einer gewaltigen Brücke, die in grauer Vorzeit den Bejkempa in schwindelerregender Höhe trotz seiner gewaltigen Breite überspannte.
Viele große Flüsse, die gegen den Bejkempa jedoch wie Rinnsale wirken, münden hier in den gewaltigen Strom: von Norden der Oragin und der Debemnir und von Süden die Hochlinde, der Nadoray und vor allem der Temis, der zweitgrößte Strom Tairesias und der vielleicht größte Nebenfluss des Bejkempa südlich des Bejkempameeres.
Schließlich verlässt der Bejkempa nach mehreren tausend Kilometern das Kaiserreich wieder. Wie schon im Norden sind auch hier die Grenzen Tairesias schwerlich genau zu bestimmen, denn hier liegen die Steppen des Herzogtum Ensharvyn. Die Flussbefestigungen Nom Vaidras stellen die letzten großen tairesischen Liegenschaften am Ufer des Bejkempa da.