Freiherrschaft Muriadne-Tal
Erscheinungsbild
Die Freiherrschaft Muriadne-Tal ist nach dem gleichnamigen Tal der Muriadne benannt, das auch oftmals als "das grüne Tal der Muriadne" oder einfach eben nur "das Muriadne-Tal" bezeichnet wird, und liegt im Westen der Grenzgrafschaft Bonthal nahe der Grenze zum benachbarten Nordwendtland zwischen zwei langen Gebirgszügen der tairesischen Schwinge. Herrin über dieses ebenso fruchtbare wie schreckensreiche Grenzgebiet ist die greise Freiherrin Barra Sirkalhahn des Muriadne-Tals.
Übersicht
- Herrscherin: Freiherrin Barra Sirkalhahn des Muriadne-Tals
- Wappen: ein blühender Apfelbaum auf schwarzem Feld
- Sitz : Burg Hochweih
- Hauptort: Ackersee, ca. 500 Einwohner
Lehnsherren (absteigende Lehnspyramide)
Direkte Vasallen (geordnet nach höfischer Etikette)
Geographie
- Das Tal wird in Osten und Westen durch zwei Bergketten der tairesischen Schwinge begrenzt, die in dieser Gegend und auch in manchen anderen Teilen des Nordens, vor allem aber in Bonthal, auch als "die Arme der Muriadne" oder genauer den "westlichen Arm der Muriadne" und den "östlichen Arm der Muriadne" bezeichnet werden, mit denen die namensgebende Muriadne, eine Figur der Mythologie des tairesischen Nordens, das Tal umfasse, beschirme und fruchtbar mache.
- Jenseits des östlichen Arms erstreckt sich der [[Witwenwald], jenseits des westlichen Arms liegt die Freiherrschaft Tellip und Burtosno.
- Das Tal der Muriadne ist Teil der tairesischen Gasse, einer mehrere hundert Kilometer langen Abfolge von Tälern, die sich von Norden nach Süden durch die tairesische Schwinge ziehen.
- Im Norden mündet der alte Zwergenpass in das Muriadne-Tal, eine Hochgebirgsstraße, die aus dem Westen kommt in Sirkenbach sein anderes Ende hat.
- Zahlreiche Seitentäler zweigen vom Haupttal ab und führen tief in die Arme der Muriadne hinein.
- Vor allem das zentrale Tal, aber auch viele Seitentäler gelten als sehr fruchtbar. Ackerbau, Obstplantagen und Viehzucht sind sehr ertragreich.